Es war einmal ein Märchenerzähler, der lebte im Lande Maga. Er konnte so großartig Märchen erzählen, dass alle glaubten, er erzähle die Wahrheit – also zumindest die Hälfte der Bauern in Maga. Er erzählte ihnen, dass es ihnen schlecht gehen würde. Und das wäre nur so, weil böse Mächte ihnen nichts gönnen und auf ihre Kosten leben würden. Und sie glaubten ihm. Also machte er sie zu seinem Zwergenchor und lehrte sie sein Maga-Lied:
Maga, Maga,
Maga, Maga.
Um die Zwerge besser regieren zu können, ernannte er sieben Oberzwerge. Die tanzten mit ihren Barbie-Cinderellas den Maga-Tanz.
Maga, Maga,
Maga, Maga.
Dafür spendete er Ihnen Applaus und gewährte Ihnen grosse Vorteile, zumindest solange sie schön brav im Takt blieben.
Maga, Maga,
Maga, Maga.
So wurde aus dem Märchenerzähler der GröPraZ. Und er erzählte weiter seine Märchen.
Maga, Maga,
Maga, Maga.
Aber er war nicht nur der GröPraZ, sondern auch der grossartigste Mediziner und der Welt bester Psychologe. Er konnte feststellen, wenn jemand irre war, nur daran ob er Maga gesungen hat oder nicht. Jedem dieser Irren half er weiter indem er dafür sorgte, dass er von seinen Verpflichtungen entbunden wurde.
Maga, Maga,
Maga, Maga.
Und er war der größte Friedensfürst aller Zeiten. Er konnte jede Woche einen Krieg beenden. Wenn die Parteien dann immer noch auf einander einschlugen, hat er den Krieg in der nächsten Woche einfach noch mal beendet.
Maga, Maga,
Maga, Maga.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann singen Sie noch immer Maga, Maga. Märchen gehen immer gut aus, nicht wie im wahren Leben. Darum gibt es keine Märchen, Märchenerzähler aber schon.
Maga, Maga,
Maga, Maga.
Ähnlichkeiten mit zufällig lebenden Personen sind beabsichtigt.